Skip to main content

Gefunden! Die besten Orte für Geocaching

Bereit für ein Spiel, das Sie den Alltag komplett vergessen lässt? Ob unter einer Parkbank in der Stadt oder gut versteckt im tiefen Wald: In Norwegen gibt es viele Caches zu finden. Hier sind einige vielversprechende Orte.

Für Geocacher hat Norwegen einiges zu bieten. Etwa zwei Prozent der Norweger sind selbst aktive Geocacher und es gibt viele Schätze zu entdecken.

Als Geocacher will man im Urlaub natürlich auf Schatzsuche gehen. Für manch einen ist Geocaching sogar der Ausgangspunkt bei der Planung der Aktivitäten für den Urlaub. Und was Norwegen angeht, ist das sogar eine ziemlich gute Idee! Geocaching ist eine tolle Möglichkeit, das Land kennenzulernen. Trommeln Sie also Ihre Familie oder Freunde zusammen, packen Sie Ihr GPS-Gerät oder Smartphone ein und schon kann die Suche losgehen!

In den größeren Städten

In Städten wie Oslo, Bergen, Trondheim, Stavanger, Tromsø und Kristiansand ist die Chance, einen Cache zu finden, hoch. Manche sind sehr einfach ausfindig zu machen, manche wurden aber auch mit viel Kreativität versteckt. Vier der fünf ältesten Caches Norwegens befinden sich übrigens in Bergen und Oslo.

Das Tolle am Geocaching in der Stadt ist, dass es dort noch vieles mehr zu erleben gibt: Museen, Konzerte, Geschäfte und Parks sowie eine Fülle von Restaurants in allen Preisklassen. Wollen Sie mit den Freunden oder Kindern in lockerer Atmosphäre Pizza essen? Check! Oder verbringen Sie lieber einen schicken Abend zu zweit in einem Michelin Restaurant? Check! Wofür Sie sich auch entscheiden, wahrscheinlich können Sie in der Nähe Ihres Restaurants einen weiteren Cache finden.

An der Küste

Sie möchten sicher die Fjorde sehen, wenn Sie in Norwegen sind, richtig? Bei den UNESCO-Fjorden an der Westküste, gibt es zahlreiche bekannte und weniger bekannte Orte, wo Caches versteckt sind. Einige sind mit dem Auto leicht zu erreichen, andere erfordern eine längere Wanderung. Für letztere sollten Sie ein Mittagessen einplanen. Probieren Sie den für die Gegend berühmten Cider und preisgekrönten Käse, wenn Sie schon einmal hier sind.

Die Schatzsuche entlang der Fjorde ist etwas ganz Besonderes. Wenn Sie dennoch in der Nähe der Hauptstadt ihr Quartier beziehen möchten, ist die Gegend um den Oslofjord ein guter Tipp. Sowohl auf dem Festland als auch auf vielen Inseln gibt es jede Menge Caches zu finden. Dies ist auch ein guter Ausgangspunkt um sich in Richtung Sommerinselparadies Südnorwegen aufzumachen.

Wenn Sie die Küste Norwegens sorichtig erkunden möchten, ist eine Reise mit Hurtigruten ein heißer Tipp. Der Küstenexpress steuert 34 Häfen an. So haben Sie von Bergen bis Kirkenes nahe der russischen Grenze die Möglichkeit, eine Geocaching-Tour zu machen.

Entlang der Norwegischen Landschaftsrouten

Gehen Sie es ruhig an und genießen Sie die Aussicht beim Geocaching in der Provinz. Entlang der 18 Landschaftsrouten gibt es neben Naturwundern noch allerhand Kunst, Design und Architektur zu sehen. Ohne dass es die Macher der Landschaftsrouten geahnt hätten, gibt es auch unzählige Caches in unmittelbarer Nähe der berühmten Straßen. Sollte Ihr Geocaching-Abenteuer doch länger dauern als geplant, können Sie jederzeit irgendwo anhalten und leckeres lokales Essen genießen oder über Nacht bleiben – die Auswahl an Hütten, Pensionen und Hotels ist jedenfalls groß.

Bitte beachten Sie, dass Sie auf einigen Straßen womöglich auf eine Fähre warten müssen, um die Fjorde überqueren zu können. Auf manchen Strecken müssen Sie sogar mehrmals an Bord. Immerhin ist gewiss irgendwo in Hafennähe ein Cache versteckt, den Sie suchen können, während Sie warten.

In der Telemark

Die Grenlandmafia („Grenladsmafiaen“) ist eine Gruppe eifriger Geocacher in Norwegen, genauer gesagt in der Telemark. Da ist es nicht verwunderlich, dass es dort nur so wimmelt von Caches und aufregenden Trails, wo diese versteckt sind.

Hier wandern Sie etwa zum Gipfel des Gaustatoppen, wo Sie ein Sechstel Norwegens sehen oder durch die UNESCO-Stadt Rjukan. Vergessen Sie dabei nicht, eine für die Telemark typische Waffel zu essen. Machen Sie eine Radtour entlang des Telemarkkanals, vielleicht in Kombination mit einer Schifffahrt durch die 18 Schleusen. Oder folgen Sie den Spuren Edvard Munchs in das Städtchen Kragerø, das er einst als „Juwel der Küstenstädte“ bezeichnete.

In Nordnorwegen

Das Schöne am Geocaching in Nordnorwegen im Sommer ist, dass Sie die ganze Nacht über Tageslicht haben. Mitternachtssonne sei Dank! Sollten Sie sich dennoch für eine Winterreise entscheiden, wird das Nordlicht Ihr Begleiter sein. So oder so – ein Urlaub in Nordnorwegen ist unvergesslich!

Besuchen Sie die berühmten Lofoten-Inseln und das Nordkap. Oder entdecken Sie Orte, an die nur wenige Touristen kommen: etwa auf einer Walsafari auf den Vesterålen, oder beim Inselhüpfen entlang der Helgelandküste. Oder lernen Sie die Kultur der Samen in Karasjok und Kautokeino kennen.

In den Bergen

Machen Sie eine Wanderung in den Bergen – schon alleine in Sachen Geocaching wird es sich lohnen. Sie müssen dafür nicht einmal bis zum Gipfel hinauf, obwohl es selbst dort normalerweise einen Schatz zu finden gibt.

Beachten Sie bitte, dass das Wetter schnell umschlagen kann. Bringen Sie immer zusätzliche Kleidung und ausreichend Proviant mit und seien Sie sicher unterwegs. Sind Sie (noch) kein erfahrener Wanderer? Dann gehen Sie mit einem Bergführer oder machen Sie eine Pauschalreise mit dem Norwegischen Wanderverein (DNT).

Vor kurzem angesehene Seiten