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Norwegische
Kulturschätze

Reisen Sie in die Vergangenheit und erleben Sie authentische Kulturgeschichte.

Tauchen Sie dabei ein in das norwegische Kulturerbe und lernen Sie charmante und einzigartige Orte kennen – auch deutsche Aussiedler prägten eines der Dörfer.

1. Die Altstadt von Fredrikstad

Ist Fredrikstad der gemütlichste Ort Norwegens? Schlendern Sie in der Region Østfold auf grünen Uferwegen und Kopfsteinpflastergassen durch die Altstadt von Fredrikstad – Gamlebyen, auf Norwegisch. Die sternförmige Festungsstadt entführt Sie in die Vergangenheit.

Entdecken Sie charmante Cafés sowie einzigartige Geschäfte und machen Sie einen Rundgang mit einem einheimischen Guide. Besuchen Sie auch das Modelleisenbahn-Zentrum in der Altstadt und finden Sie auf den beliebten Samstagsmärkten das ein oder andere Schnäppchen!

2. Setesdal

Das Tal Setesdal fühlt sich wie ein Freilichtmuseum an, kulturelle Schätze finden Sie hier an jeder Ecke. Auf 200 Kilometern reiht sich in dem Tal ein Abenteuer an das andere, und alte Traditionen haben hier den Weg in die Gegenwart gefunden – die traditionelle Volksmusik und der Tanz der Region stehen sogar auf der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes!

In der Hofanlage Rygnestadtunet und im Setesdal Museum können Sie mehr über die Region erfahren. Erkunden Sie den Byglandsfjord auf einer Rundfahrt mit dem Dampfschiff D/S Bjoren.

Das Tal bietet außerdem drei Via Ferratas für Kletterbegeisterte, viele Wege für Wanderer und Radfahrer sowie Rafting auf dem Fluss Otra.

3. Røros

Machen Sie eine Zeitreise in das gemütliche Städtchen Røros, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die kleinen Blockhäuser entlang den Straßen zeugen von Røros glorreicher Zeit als Bergbaustadt.

Besuchen Sie die einladenden Innenhöfe mit ihren Künstlern, Handwerkern, hübschen Geschäften und Cafés – probieren Sie dabei auch die ein oder andere Spezialität der Region. Sehen Sie sich zudem das jährlich aufgeführte, wunderbare Theaterstück „Elden“ in Slagghaugen an und nehmen Sie an einer Führung durch die alten Minen teil.

4. Bakklandet in Trondheim

Das Trondheimer Stadtviertel Bakklandet ist historisch und doch modern. Spazieren Sie über Kopfsteinpflastergassen und vorbei an farbenfrohen Häusern durch das ehemalige Arbeiterviertel aus dem 18. Jahrhundert. Heute finden Sie hier zahlreiche Galerien und Boutiquen sowie Cafés, Weinbars und Restaurants, die auf regionale Zutaten setzen.

Sie erreichen das Viertel über die 1681 erbaute und 1861 wiederaufgebaute Altstadtbrücke. In Bakklandet befindet sich auch Trampe – der erste Fahrradlift der Welt! So gelangen Sie auf den Hügel, der zu einer historischen Festung führt.

5. Nusfjord und Henningsvær auf den Lofoten-Inseln

Mit seinen roten und ockerfarbenen Häusern gehört Nusfjord auf den Lofoten zu den ältesten und besterhaltenen Fischerdörfern Norwegens. Verbringen Sie die Nacht in einer der traditionellen Fischerhütten.

Für die Dorfbesichtigung müssen Sie ein Eintrittsticket kaufen, mit dem Sie auch mehrere Ausstellungen und die Galerie Salteriet besuchen können. Schauen Sie zudem im skurrilen Vintage-Laden Nusfjord Landhandel vorbei und gönnen Sie sich im Restaurant Karoline ein köstliches Essen mit arktischen Zutaten.

Das Fischerdorf Henningsvær auf den Lofoten ist ein kultureller Hotspot. Diese einzigartige Gemeinde wird von Norwegen seit 2022 sogar als Kulturerbe eingestuft. Entdecken Sie Galerien wie die Kaviar Factory, Galleri Lofoten und Engelskmannsbrygga.

Die engen Gassen sind voller Leben, mit charmanten Geschäften, gemütlichen Cafés und leckeren Restaurants, wie dem kulturellen Zentrum Trevarefabrikken.

6. Nyksund auf den Vesterålen

Das auf den Vesterålen (nördlich der Lofoten) gelegene Nyksund war einst ein lebhaftes und blühendes Fischerdörfchen. In den 70er Jahren wurde das Dorf jedoch zu klein für die moderne Fischerei – und verwandelte sich in eine Geisterstadt. Doch nicht alles war für immer verloren.


Eine Gruppe deutscher Kreativgeister kam hier in den 80er Jahren auf Besuch und fand die Liebe auf den ersten Blick: Die Deutschen restaurierten den Ort und ließen seine Geschichte wieder aufleben.

Heute leben wieder 15 Menschen in Nyksund, das auch bei Künstlern und Urlaubern beliebt ist. Das Dorf ist zwar klein, bietet aber Konzerte, Kunstgalerien und leckere Restaurants.

7. Sogndalstrand

Folgen Sie der idyllischen Nordseestraße zu dem malerischen Küstenort Sogndalstrand in Rogaland (fünf Kilometer südlich von Egersund). Als die Segelschiffe noch die Meere beherrschten, war der rege Handelsplatz auch ein beliebter Ort für ein kleines Päuschen.

Erkunden Sie die malerischen Holzhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert und besuchen Sie kleine Galerien und Geschäfte.

Elf Häuser gehören zu dem sorgfältig restaurierten Sogndalstrand Kulturhotell. In der Nähe entdecken Sie den schmalen und spektakulären Jøssingfjord mit seiner spannenden Bergbau- und Kriegsgeschichte sowie ein brandneues Museum.

Versteckt unter einer riesigen Klippe, finden Sie hier zudem Helleren, ein kleines Gehöft aus dem 19. Jahrhundert.

8. Risør

Etwa eine Stunde von Kristiansand in Südnorwegen entfernt, entdecken Sie den lebhaften Hafen und die charakteristischen weißen Holzhäuser von Risør. Der Ort gilt als die am besten erhaltene Holzstadt Norwegens – eine von vielen an der Südküste.

Erfahren Sie mehr über die Geschichte und das heutige Risør auf einer Tour mit einem einheimischen Wachmann in einer roten, 100 Jahre alten Uniform.

Besuchen Sie auch Galerien wie Nischengeschäfte und lassen Sie sich in einem Restaurant mit erstklassigen Meeresfrüchten verwöhnen. Sie können anschließend sogar in einem Boot übernachten. In Risør finden viele Festivals statt, darunter das Kammermusikfestival und das Holzboot-Festival am Hafen.

Norwegens älteste Autofähre aus Holz (die M/F Øisang) verkehrt hier zwischen Risør und dem Strand Lille Danmark auf der Insel Risøya.

9. Ålesund

Ålesund zählt laut dem National Geographic-Magazin zu den schönsten Hafenstädten Europas. Sie ist berühmt für ihre Jugendstilarchitektur, die seit dem Wiederaufbau (nach einem verheerenden Brand im Jahr 1904) das Gesicht der Stadt prägt.

Im Art Nouveau Centre und im Kunstmuseum KUBE erfahren Sie mehr über die Geschichte und Architektur der Stadt.

Um einen atemberaubenden Blick auf die Stadt zu genießen, sollten Sie die 418 Stufen vom Stadtpark Byparken zum Aussichtspunkt Mount Aksla hinaufsteigen. Oder erleben Sie das Stadtzentrum aus einer völlig neuen Perspektive – bei einer Kajaktour auf dem Brosundet-Kanal!

Neben der schönen Architektur zählen aber natürlich auch die inneren Werte: Freuen Sie sich auf zahlreiche Geschäfte, Cafés und Restaurants. Sogar auf dem Gipfel des Aksla-Hügels finden Sie ein Restaurant.

10. Bryggen

Der Kai Bryggen in der Hansestadt Bergen hat einen stolzen Platz auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und gehört zu den Hauptattraktionen Norwegens. Hier wurden die allerersten Gebäude Bergens errichtet, viele der schiefen Holzhäuser prägen auch heute noch die engen Gassen.

Teile des mittelalterlichen Kais wurden nach dem großen Brand von 1702 auf den Fundamenten aus dem 12. Jahrhundert wieder aufgebaut und sehen heute so aus wie vor 300 Jahren.

Der Kai war während des Handelsimperiums der deutschen Hanse von 1350 bis 1750 sehr wichtig.

Hier gibt es viel mehr zu entdecken, als es zunächst scheint. Hinter der ersten Häuserreihe finden Sie kleine Passagen, Cafés, Galerien und Geschäfte mit traditioneller Handwerkskunst.

11. Das Norwegische Museum für Kulturgeschichte

Werfen Sie in einem der größten Freilichtmuseen der Welt einen Blick auf das Alltagsleben in Norwegen von 1500 bis heute. Machen Sie eine Zeitreise und erkunden Sie 160 historische Gebäude inmitten der wunderschönen Natur. Dabei lernen Sie auch zahlreiche Bauernhoftiere kennen.

Im Norwegischen Museum für Kulturgeschichte in Oslo lernen Sie verschiedenste Orte des Landes kennen, von Bauernhöfen bis hin zu den Städten.

Ausgestellt werden echte historische Kleidung, Möbel, samisches Kunsthandwerk und vieles mehr. Zudem finden im Museum das ganze Jahr über verschiedene Aktivitäten und Veranstaltungen statt.

12. Maihaugen-Museum

Norwegens größtes Freilichtmuseum liegt in Lillehammer und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und lustigen Erlebnissen für alle Altersgruppen. Erkunden Sie 200 historische Häuser aus dem 13. Jahrhundert bis heute und erfahren Sie mehr über die spannende Weiterentwicklung der norwegischen Berghütten.

Im Sommer ist im Museum Hochbetrieb, mit Bauernhoftieren, Schauspielern in historischen Kostümen, Führungen, Handwerkern und vielen lustigen Aktivitäten für Kinder. Sie können sogar das Elternhaus von Königin Sonja aus den 1930er Jahren besuchen.

Schauen Sie auch im Norwegischen Olympischen Museum im Besucherzentrum von Maihaugen vorbei um lassen Sie die Olympischen Winterspiele 1994 in Lillehammer Revue passieren.

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