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Zart und süß...
... oder als Wrap, gefüllt mit dem, was Ihnen am besten schmeckt!
Entdecken Sie Norwegens traditionelle „Tortilla“ – eines unserer ältesten Gerichte.
„Lefse gibt es in ganz vielen unterschiedlichen Varianten, von süßen Leckereien bis hin zu Wraps, erklärt Gry Nordvik Karlsen, Mitautorin eines norwegischen Kochbuchs mit traditionellen Rezepten für Fladengebäck, wie beispielsweise Lefse.
Karlsen und ihre Schwester Ane Nordvik Hasselberg hatten die Idee, traditionelle Rezepte in einem Buch zusammenzustellen, weil sie schwer zu finden sind.
„Niemand zeigt seine Lefse-Backkünste auf YouTube oder widmet dem Backen von Lefse einen Blog. Aber in jeder Region, jedem Fjorddorf und jeder Kleinstadt in Norwegen existiert eine eigene Lefse-Tradition“, erklärt Hasselberg. Und natürlich gibt es unzählige Familienrezepte, die von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Viele Menschen haben Familienrezepte, aber nicht jeder gibt sie gerne weiter. Wir wollten nicht, dass diese Backtraditionen aussterben und waren der Meinung, dass jeder die Möglichkeit haben sollte, zu lernen, wie Fladengebäck wie Lefse zubereitet wird“, fügt Karlsen hinzu.
Die Schwestern sind begeistert von den norwegischen Backtraditionen und betonen, dass Lefse kulinarisch gesehen schon immer eine besondere Bedeutung hatte.
„Lefse orientiert sich an dem Flatbrød (Fladenbrot), einem sehr dünnen Knäckebrot, das oft mit Suppe, gepökeltem Fleisch und der seltsam anmutenden norwegischen kulinarischen Tradition Rakfisk (fermentierte Forelle) serviert wird“, erklärt Karlsen.
Für Flatbrød braucht man nicht viele Zutaten. Die Tradition geht auf die Wikinger und ihre Brauðiskr (Brotteller) zurück – Flatbrød besteht aus Wasser, Vollkornmehl und einer Prise Salz.
Lefse ist weicher als Flatbrød und wird oftmals mit mehr Zutaten zubereitet, wie Milch und Butter. Wir verwenden es, um verschiedene Leckerbissen zu umhüllen – wie bei einer Tortilla.
„Als ich jung war, war Lefse ein ganz besonderer Leckerbissen. Da die Zubereitung sehr aufwändig war, gab es Lefse nur an Feiertagen und zu besonderen Anlässen“, erklärt Karlsen.
Besonders wichtig ist die optimale Kombination aus Teig und Füllung.
Belegen Sie Lefser mit Butter, Zucker und Zimt, wenn Sie eher Lust auf etwas Süßes haben...
...oder nehmen Sie als Matpakke (Lunchpaket) statt Brot einen gesunden Lefse-Wrap.
Auch Lefseruller, Lefse-Röllchen, eignen sich perfekt für mundgerechte Snacks auf einer Party oder für einen Tapas-Abend mit Freunden.
Wer kann solchen Lachsröllchen schon widerstehen?
Lefse ist ein vielseitiges Gebäck, braucht aber Zeit.
Zum Glück kann man Potetlefser (Lefse aus Kartoffeln) in fast jedem Lebensmittelgeschäft problemlos kaufen. Sie eignen sich optimal für ein Mittagessen aus Wraps oder Tapas. Außerdem können Sie sie anstelle von Brötchen für Ihren Hot Dog verwenden! Wir nennen sie dann einfach Pølse Og Lompe (Hot Dog mit Lompe, einer kleinen Lefse aus Kartoffeln).
In einigen Geschäften wird Lefse auch mit Zucker und Zimt angeboten, aber Karlsen rät, Hofläden und Bäckereien aufzusuchen, die sich unter anderem auf Lefse spezialisiert haben.
„Es gibt nichts Leckereres, als selbstgemachte Lefse. Auf Weihnachtsmärkten ist Lefse immer sehr schnell ausverkauft und bei Geburtstagsfeiern oder Festen wird sie immer gegessen“, sagt Karlsen.
Die erklärten backbegeisterten Schwestern berichten, dass sich die Menschen oft zu mehreren treffen, wenn sie Lefse machen, um die Aufgaben untereinander aufzuteilen, damit die Arbeit leichter von der Hand geht.
„Unabhängig vom Alter der Personen gibt es immer etwas, was man beitragen kann. Einige bereiten den Teig vor, andere glätten den Teig mit dem Nudelholz. Jemand anders wiederum ist dafür zuständig, die Lefse auf einer großen Grillplatte zu braten, Zucker und Zimt hinzuzugeben oder die großen Lefse-Fladen in kleinere Stücke zu schneiden“.
Auf diese Weise wird die Tradition an die jüngere Generation weitergegeben. Außerdem macht das Backen so Spaß und ist gesellig. Lefse ist vor allem wegen der liebevollen Zubereitung so besonders.
Die Herstellung und Füllung von Lefse unterscheiden sich von Region zu Region. Die Lefse, die wir als Abendessen, für Tapas und ähnliche Gerichte verwenden, ist nicht so süß wie die, die als Nachtisch oder Süßigkeit serviert wird.
„Ich komme aus Salten in Nordnorwegen und als ich ein Kind war, gab es oft Møsbrømlefse als leckeres Abendessen. Meine Lefse-Lieblingsvariante“ erklärt Karlsen.
Møsbrømlefse ist Lefse mit einer Füllung namens Møsbrøm, einem Braunkäse-Aufstrich. Karlsen weist auch auf Kjøttlefse (Lefse mit Fleisch) hin, eine Art Taco. Hier wird die Lefse mit Fleisch gefüllt und erhitzt.
In Fjord Norwegen ist die Vestlandslefse (Lefse aus Westnorwegen) sehr beliebt. Das ist die süße Variante mit Zucker und Zimt.
„Eine ähnliche Variante ist die Tjukklefse (dicke Lefse), die ebenfalls eine süße Füllung hat“, erklärt Karlsen.
Eine weitere beliebte Süßigkeit ist die Krinalefse. Diese ursprünglich aus Nordland in Nordnorwegen stammende Lefse weist ein hübsches Muster auf und die Zubereitung ist aufwändiger. Früher symbolisierte das Muster den Bauernhof, der die Lefse produzierte.
Abgesehen von Lefse gibt es in Norwegen noch viele andere leckere Fladengebäcke.
Wir gehen beispielsweise hier nie ohne eine Svele an Bord einer Fähre – und auch Sie sollten das nicht tun. Sveler sind die norwegische Variante der amerikanischen Pfannkuchen. Man isst sie als Snack, oft zu einer Tasse Kaffee und serviert sie mit Butter und Marmelade, Zucker oder Braunkäse.
„Die Einheimischen in der Region Trøndelag sind für ihren Pjalt bekannt. Das gilt vor allem für Røros“, erklärt Karlsen.
Pjalt ist ein weicher, runder Kuchen, der oft mit Butter und einem leckeren norwegischen Käse serviert wird. Das traditionelle Røros-Gebiet ist für seine lokale Küche bekannt, die von Milchprodukten bis zu Rentierfleisch reicht. Die Einheimischen bereiten jeweils ihre eigene Pjalt-Variante zu. Hier wird Lefse auch oft Lemse genannt.
Zur norwegischen Backtradition zählen auch eine Vielzahl von Brötchen (Boller) sowie Brot, unser Lieblingsnahrungsmittel.
Sie würden Lefse am liebsten sofort probieren? Warum nicht ... Der Geschmack ist vielleicht nicht der gleiche, wie bei einer traditionell zubereiteten Lefse aus Norwegen, aber es spricht nichts dagegen, dass Sie sich einmal schnell einen Lefse-Snack zu Hause zubereiten.
Hervorragend für Tapas geeignet
Für vier Personen.
Sie benötigen:
5 große weiche Lefser oder Lomper
125 g Frischkäse (oder „Snøfrisk“, ein cremiger norwegischer Ziegenkäse)
100 g geräucherten Lachs (oder Schinken in Scheiben, wenn Sie das bevorzugen)
Rucola-Salat
Zubereitung
Bestreichen Sie die Lefser oder Lomper mit dem Frischkäse.
Geben Sie dünn geschnittenen Räucherlachs und Rucola darauf.
Rollen Sie das Ganze zusammen und schneiden Sie es in mundgerechte Stücke.
Eine Süßigkeit zum Kaffee.
Für eine Person.
Sie benötigen:
1 großen weichen Lefser oder Lomper
1 EL (weiche) Butter
1 EL Zucker
1 EL Zimt, gemahlen
Zubereitung
Bestreichen Sie den Lefser oder Lomper mit der weichen Butter.
Geben Sie Zimt und Zucker darauf.
Klappen oder rollen Sie das Ganze zusammen.
Vestlandslefse: Eine süße Lefse aus Fjord Norwegen mit Butter, Zucker und Zimt.
Møsbrømlefse: Eine Lefse aus Salten in Nordnorwegen, serviert mit einem Braunkäseaufstrich.
Tykklefse: Eine dickere Version der süßen Lefse mit Butter, Zimt und Zucker.
Kjøttlefse: Eine Lefse mit Fleisch, ähnlich einem Taco.
Potetlefse: Eine aus Kartoffeln zubereitete Lefse.
Lomper: Eine andere Bezeichnung für Potetlefse. Oftmals ist damit die kleine Variante gemeint, die für Hot Dogs verwendet wird.
Krinalefse: Diese Lefse hat ihren Ursprung in Helgeland in Nordnorwegen, weist ein schönes Muster auf und wird mit Butter, Zucker und Zimt serviert. Früher servierte man sie mit Gomme, einer Art süßem Käse mit Zimt.
Gnikkalefse: Eine Lefse-Variante, die mit einer Art „Panade“ namens Gnikk gebacken wird, die aus Magermilch, Kartoffelmehl, Weizenmehl und Hirschhornsalz besteht.
Pjalt: Ein rundes Fladengebäck aus Røros in Trøndelag.
Lemse: Lefse aus Røros in Trøndelag.
Klenning: Die Variante der süßen Lefse aus der Region Trøndelag mit Butter, Zimt und Zucker.
Kling: Die Bezeichnung für süße Lefse in Buskerud, Ostnorwegen.
Vestlandslefse: Eine süße Lefse aus Fjord Norwegen mit Butter, Zucker und Zimt.
Møsbrømlefse: Eine Lefse aus Salten in Nordnorwegen, serviert mit einem Braunkäseaufstrich.
Tykklefse: Eine dickere Version der süßen Lefse mit Butter, Zimt und Zucker.
Kjøttlefse: Eine Lefse mit Fleisch, ähnlich einem Taco.
Potetlefse: Eine aus Kartoffeln zubereitete Lefse.
Lomper: Eine andere Bezeichnung für Potetlefse. Oftmals ist damit die kleine Variante gemeint, die für Hot Dogs verwendet wird.
Krinalefse: Diese Lefse hat ihren Ursprung in Helgeland in Nordnorwegen, weist ein schönes Muster auf und wird mit Butter, Zucker und Zimt serviert. Früher servierte man sie mit Gomme, einer Art süßem Käse mit Zimt.
Gnikkalefse: Eine Lefse-Variante, die mit einer Art „Panade“ namens Gnikk gebacken wird, die aus Magermilch, Kartoffelmehl, Weizenmehl und Hirschhornsalz besteht.
Pjalt: Ein rundes Fladengebäck aus Røros in Trøndelag.
Lemse: Lefse aus Røros in Trøndelag.
Klenning: Die Variante der süßen Lefse aus der Region Trøndelag mit Butter, Zimt und Zucker.
Kling: Die Bezeichnung für süße Lefse in Buskerud, Ostnorwegen.