Winterangeln in Norwegen
Je kälter das Wasser, desto größer die Fische!
Maximieren Sie auf einem geführten Angelausflug Ihre Chancen auf einen guten Fang …
… oder probieren Sie mit der ganzen Familie auf einem zugefrorenen See das Eisangeln!
Oben atmet man frische Winterluft, unter Wasser wimmelt es nur so von Fischen: Norwegen ist ein Traumreiseziel zum Eisangeln, Fjordangeln und Hochseefischen.
Die meisten Urlauber kommen natürlich im Sommer nach Norwegen. Wenn Sie aber wirklich große Fische fangen möchten, müssen Sie Norwegen im Winter besuchen! Dann haben Sie zudem mehr Platz und weniger Konkurrenz um die besten Angelplätze.
Unvergleichliche Angelabenteuer erleben Sie zwischen Januar und April in Nordnorwegen, wo Sie in einer malerischen Landschaft auf den berühmten Skrei (Wanderdorsch) angeln können. Etwa 40 Prozent der Fische kommt zum Laichen auf die Lofoten. Doch der Skrei nimmt es da nicht so genau und laicht Hunderte von Kilometern entlang der Küste, von Haugesund im Süden bis nach Sørøya in der Finnmark im hohen Norden.
Oh, und übrigens: Wenn Sie Ihre Chancen auf einen Fang erhöhen möchten, könnte guter Sex der entscheidende Glücksbringer sein! Zumindest laut vielen nordnorwegischen Fischern bringt Ihnen der Mythos von Haill das Glück an die Angel!
Dank Golfstrom und warmer Luftströmungen bleiben die Küstengebiete und Fjorde auch im Winter nahezu eisfrei. Die Gewässer strotzen vor großen Fischen, die nur darauf warten, anzubeißen.
Zudem gehört das Eisangeln zu den beliebtesten Winteraktivitäten in Norwegen, da das Land mit Tausenden von Seen gespickt ist. Jedes Jahr packen Angler aller Altersgruppen die Angelruten ein und suchen sich einen eigenen, einsamen See voller Forellen oder Saiblinge. Am Ende eines ereignisreichen Tages im Freien geht man gewöhnlich in die Dampfsauna, oder macht es sich vor einem offenen Feuer gemütlich.
Um Ihre Chancen auf einen großen Fang zu erhöhen, nehmen Sie an einem geführten Angelausflug teil oder engagieren Sie einen erfahrenen einheimischen Guide oder professionellen Fischer. Das ist auch sicherer, vor allem beim Hochseefischen.
In der kalten Jahreszeit kann man in Norwegen auch Wale beobachten und spektakuläre Naturphänomene wie das Nordlicht erleben.
Probieren Sie zudem Skifahren und Langlaufen sowie Touren mit Schneemobil und Hundeschlitten – und nehmen Sie an einer Königskrabben-Expedition teil! Die leckeren Königskrabben können von Kralle zu Kralle bis zu zwei Meter messen und bis zu 15 Kilogramm wiegen!
Angeln in verschiedenen Jahreszeiten
Obwohl der Winter großartig zum Angeln ist, beißen die Fische auch gerne in den anderen Jahreszeiten!
Frühlingserwachen
Norwegen-Kenner wissen: In den Frühjahrsmonaten März und April warten in den Fjorden sowie an der Küste eindrucksvolle Angel- und Naturerlebnisse.
In Mittel- und Nordnorwegen können Sie wahre Sternstunden erleben, da an der Küste die Laichsaison der Dorsche ihren Höhepunkt erreicht. Wenn Sie einmal im Leben einen echten Riesenfisch fangen möchten, ist dies der richtige Zeitpunkt.
In Südnorwegen sind die Fangchancen im Frühjahr ebenfalls hervorragend – besonders, wer es beim Angeln in Fjord und Meer auf Fischarten wie Leng oder Meerforelle abgesehen hat, wird dann nur selten leer ausgehen.
Das norwegische Frühjahrswetter ist meist recht mild, beständig und trocken. In vielen Regionen Norwegens sind die Monate März, April und Mai sogar die niederschlagsärmsten des gesamten Jahres. Da die direkte Entfernung zwischen dem südlichsten und dem nördlichsten Punkt Norwegens knapp 1700 Kilometer beträgt, kann das Wetter von Region zu Region komplett unterschiedlich sein.
Goldener Herbst
Auch die Herbstmonate September und Oktober sind perfekt für einen Angelurlaub in Norwegen, denn dann wimmelt es unter Wasser nur so von allen möglichen Salzwasserfischarten.
Sogar „Sommergäste“ wie Makrelen und Seehechte verlängern ihren Aufenthalt an manchen Orten bis in den Oktober hinein. In Mittelnorwegen (Trøndelag) und Nordnorwegen hat man im Herbst zudem gute Chancen auf den Fang richtig großer Köhler und Heilbutte, in Süd- und Mittelnorwegen lassen sich stattliche Lenge fangen.
Ruhiges, sonniges Herbstwetter mit Temperaturen im zweistelligen Bereich – das Phänomen des „Altweibersommers“ lässt sich auch in Norwegen erleben. Und zwar sowohl im Süden als auch im Norden.
In höheren Lagen und im Norden fällt oft schon im Laufe des Oktobers der erste Schnee. In vielen Teilen des Landes beginnt der Winter jedoch erst im November. Der Wechsel vom Herbst zum Winter dauert im Süden und in der Mitte des Landes meist einige Wochen, im Norden oft nur wenige Tage.
Zu erleben, wie sich die in herbstliche Farben getauchte Landschaft in eine märchenhaft verschneite Winterlandschaft verwandelt, werden Sie lange in Erinnerung behalten.
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