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„Es ist ziemlich cool, dass Oslo gerade zu einem neuen internationalen Reiseziel für Modebegeisterte wird. Das hat es im Grunde noch nie gegeben.“

Ida Elise Eide Einarsdóttir, Moderedakteurin bei KK und KK.no

Shopping-Spots in Oslo

Insidertipps von der Moderedakteurin Ida Elise Eide Einarsdóttir

In den letzten zehn Jahren hat sich Oslo zu einem neuen Mode-Hotspot entwickelt, mit kleinen Vintageläden und Secondhand-Geschäften, beliebten Modeketten, Luxustempeln und High-End-Modemarken. Ida Elise Eide Einarsdóttir, Moderedakteurin des norwegischen Magazins KK, verrät ihre liebsten Shopping-Adressen in der norwegischen Hauptstadt.

„Oslo hat etwas Einzigartiges, das jetzt immer mehr zum Vorschein kommt“, sagt Ida und spielt damit auf die enormen Veränderungen beim Shopping und in der Modebranche der Stadt an.

Bei diesem Thema weiß Ida genau, wovon sie spricht.

Mit nur 36 Jahren hat sie bereits viele Jahre in der Modebranche gearbeitet, ist um die Welt gereist, hat sich unzählige Modeschauen angesehen und die exklusivsten Partys mit den größten Designern und Marken besucht. Nun beobachtet sie, wie Norwegen erstmals in das Rampenlicht der internationalen Modewelt tritt.

Ida ist 30 Minuten außerhalb von Oslo aufgewachsen und hat den Wandel ihrer Heimat von einer in der Modeszene unbedeutenden Stadt zur Shopping-Metropole miterlebt.

Heute bietet Oslo verschiedenste Einkaufsmöglichkeiten, von Vintage-Läden bis hin zur neuesten High-End-Mode – nicht nur im Zentrum, sondern in der ganzen Stadt.

Im letzten Jahrzehnt gründeten aufstrebende Designer international erfolgreiche Modemarken und innovative Läden. Viele Shops kombinieren jetzt das Shoppingerlebnis mit Cafés, Kunstgalerien und Blumengeschäften.

„Oslo hat etwas Einzigartiges, das jetzt immer mehr zum Vorschein kommt.“

Norwegische Marken und Designer kommen heute aus dem ganzen Land – und in den Fabriken und Outlet-Stores lassen sich tolle Schnäppchen ergattern. Entdecken Sie hier die besten Shopping-Adressen in ganz Norwegen!

Norwegisches und skandinavisches Design

Norwegen hat im Vergleich zu vielen anderen Ländern keine lange Modegeschichte. Norwegische Mode kann daher nicht so einfach mit einem bestimmten Ausdruck kategorisiert werden.

„Es ist schwer zu erklären, was norwegische Mode ausmacht, denn viele Designer und Marken von heute werden immer internationaler und lassen sich von der ganzen Welt inspirieren. Aber man sieht, dass sich viele norwegische Marken durch einen minimalistischen skandinavischen Stil auszeichnen“, erklärt Ida.

In den 1950er Jahren kreierten norwegische, schwedische und dänische Designer den „skandinavischen Stil“ – der Look, inspiriert von den einfachen und puren Formen der Moderne, setzt auf leichte und langlebige Naturmaterialien.

Norwegen hat auch Kleidungstraditionen, die weit in die Vergangenheit zurückreichen. Dazu gehören die traditionelle norwegische Tracht (Bunad) und die charakteristischen Strickpullover. Moderne Designer integrieren heute gerne Elemente dieser Traditionen in ihre Kollektionen.

Verwurzelt in der Natur

Laut Ida spielte die Natur eine große Rolle in der Geschichte der norwegischen Mode.

„Wir leben in einem Land, das von starken saisonalen Kontrasten geprägt ist. Die norwegische Mode setzt auf praktische Kleidung, die uns warm hält. Die Zeit im Freien und das Wandern gehören für Norweger einfach zum Leben dazu. Früher dachte man vielleicht, dass Wanderkleidung nicht trendy sein kann – das hat sich jetzt geändert.“

„Weitere wichtige Aspekte sind unsere Naturverbundenheit und unser starker Fokus auf Nachhaltigkeit. Heute könnte man wohl keine Marke gründen, ohne die Nachhaltigkeit zu berücksichtigen“, sagt sie.

Da sie in Oslo lebt und arbeitet, kennt Ida die Stadt und die besten Geschäfte wie ihre Westentasche.

Wir haben sie gebeten, uns hier ihre drei liebsten Einkaufsviertel zu zeigen. Zu Beginn führt sie uns in einen völlig neuen Stadtteil namens Oslobukta. Holen Sie sich einen Coffee to go und begleiten Sie uns einfach!

„Dies ist ein völlig neues Stadtviertel in Oslo und ein Hot Spot für Shopping, Kultur und Restaurants. Und das Beste: Es gibt jede Menge norwegische Mode.“

Überall entstehen Neubauten mit den ausgefallensten Formen und Materialien.

Oslobukta ist eine gelungene Melange aus Büros, Wohngebäuden, kleinen Cafés, Bars und Michelin-Sterne-Restaurants. Besonders hervorheben muss man das berühmte Opernhaus und das neue MUNCH-Museum.

Und natürlich …

… Modegeschäfte voller norwegischer Kreationen!

Ida hat zwei Empfehlungen für das Viertel: Envelope 1976 und Holzweiler.

„Was ich an norwegischen Marken wie Envelope 1976 liebe, ist der Fokus auf Nachhaltigkeit. Das gilt für die Kleidung selbst, aber auch für die Möbel und Ausstellungsräume.“

Einige Geschäfte haben auch das gewisse Extra. Holzweiler Platz wurde von den berühmten norwegischen Architekten Snøhetta entworfen und kombiniert ein Kleidungsgeschäft mit einem Café und Restaurant – für Kunden ein völlig neues Einkaufserlebnis.

„Ich denke, dass sie mit dieser Kombination eine sehr innovative Lösung gefunden haben. Dadurch ist diese Marke auch mehr als nur eine Marke – sie ist tatsächlich das erste vollwertige norwegische Modehaus. Achten Sie in Zukunft auf diese Marke!“

Shopping in Oslobukta

Der Bezirk Oslobukta ist eine Erweiterung des Barcode-Viertels in Bjørvika. Dieses ist tatsächlich nach dem Barcode auf Produkten benannt, da das Erscheinungsbild der Gebäude daran erinnert. Barcode wurde 2016 fertiggestellt und besteht aus Büros, Wohnungen und Restaurants.

In Oslobukta finden Sie verschiedenste Einkaufsmöglichkeiten, darunter Möbelgeschäfte, Parfümerien und Blumenläden. Doch eines haben sie gemeinsam:

„Sie sind meistens modern, zeitgemäß und führen mehrere norwegische Marken. Hier ist auch ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen und eine schöne Mischung aus verschiedenen Geschäften und Restaurants. Jeder Besucher sollte in diesem Viertel mal vorbeischauen“, sagt Ida.

Oslobukta bietet auch einzigartige Cafés, Bars, Restaurants, Kunstgalerien aller Art sowie Büros, Hotels und Apartments. Die Gebäude sind direkt neben dem Hafen gebaut und das Viertel ist von Kanälen durchzogen – nicht umsonst wird es das „Venedig von Oslo“ genannt!

Idas Lieblingsgeschäfte in der Umgebung

Envelope 1976:
Adresse: Operagata 75 C

„Envelope gehört zu den Marken, die von Anfang an auf Nachhaltigkeit gesetzt haben – und das merkt man! Secondhand-Möbel, Regale aus recycelte Materialien, Originalböden, große Steine aus dem Larvik-Steinbruch … Hinter dem Arrangement der zeitlosen und saisonunabhängigen Kleidung steht Celine Aagaard, die Gründerin und Kreativdirektorin der Marke.“

Holzweiler:
Adresse: Operagata 61 D

„Heute vielleicht eine der wichtigsten norwegischen Marken. Vor vielen Jahren standen vor allem Schals im Angebot, nun gehört ihnen Norwegens erstes großes Modehaus. Jetzt haben sie auch Geschäfte in Dänemark und London und konzentrieren sich auch auf China. In der diesjährigen Copenhagen Fashion Week haben sie eine der besten Shows hingelegt und international große Erfolge gefeiert. Daher denke ich wirklich, dass sie stark wachsen werden – die Zukunft gehört Holzweiler.“

Norwegian Rain & T-Michael:
Adresse: Operagata 75 C

„Die Gründer von Norwegian Rain haben in der regenreichsten Stadt Norwegens angefangen – in Bergen. Hier stellen sie preisgekrönte und hochwertige Regenbekleidung her, die besonders in Japan sehr beliebt ist. Es ist cool, dass die Gründer vom typisch launischen Wetter in Fjord Norwegen inspirieren wurden.“

Heaven Scent:
Adresse: Operagata 75 C

„Heaven Scent ist eine norwegische Konzept-Parfümerie mit drei Filialen in Oslo sowie einem Onlineshop, aber dies ist ihr neuester Standort. Zum sorgfältig ausgewählten Sortiment gehören norwegische und internationale Nischenprodukte in den Bereichen Kosmetik, Hautpflege und Haarpflege sowie Parfums. Von Zeit zu Zeit arbeiten sie auch mit Keramikern und Künstlern zusammen. Das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Schon das Betreten des Ladens ist ein Erlebnis für sich.“


Auf geht’s in das nächste Osloer Einkaufsviertel. Dieses ist zwar ebenfalls angesagt, aber doch ganz anders: Grünerløkka! Steigen Sie einfach in eine Straßenbahn, schnappen Sie sich ein Citybike oder spazieren Sie einfach für 30 Minuten.

Grünerløkka, auch „Løkka“ genannt, ist viel älter als Oslobukta. Das geschichtsträchtige Stadtviertel ist sehr atmosphärisch.

Schlendern Sie durch die Fußgängerzonen und nehmen Sie sich genügend Zeit für all die entzückenden kleinen Läden. Hier ist für jeden etwas dabei, egal ob Sie auf der Suche nach den angesagtesten und aufstrebenden Marken sind …

… oder ein Secondhand-Schnäppchen machen möchten!

„Velouria Vintage ist hier in Grünerløkka fast eine Institution, da es einer der ältesten Vintage-Läden der Stadt ist. Mit etwas Glück können Sie hier tolle Schnäppchen machen, denn Åsa, die Besitzerin, wählt ihre Kleidung mit größter Sorgfalt aus!“

Grünerløkka ist zudem der perfekte Ort für ein Mittagessen!

Wenn Sie nachher noch in Ihre Kleidung passen, geht es mit neuer Energie zur letzten Einkaufsmeile für heute. Aber zuerst müssen wir diese kleine tropische Oase im Herzen von Løkka besuchen: Luck.

„Luck ist ein kleines Juwel und verkörpert für mich den Geist von Grünerløkka. Die Mischung aus neuen, einzigartigen Kleidungsstücken und anderen Objekten ist umgeben von riesigen Wohnzimmerpflanzen (die auch zum Verkauf stehen) – der Besuch wird hier wirklich zum Einkaufserlebnis!“

„Es ist einfach diese einzigartige Melange aus Vintageshops, Secondhand-Läden und kleinen unabhängigen Geschäften, die Sie nirgendwo sonst finden.“

Shopping in Grünerløkka

Grünerløkka war ursprünglich ein Industriegebiet mit großen Fabriken entlang des Flusses Akerselva. Zu den Einwohnern zählten hauptsächlich Arbeiter und ihre Familien. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts war das Areal baufällig. Aufgrund endloser Diskussionen über die Zukunft der Gebäude wurde das Areal erst in den 70er und 80er Jahren wirklich umgestaltet. Danach wurde Grünerløkka zum Wohnen immer attraktiver und ist heute auch für Besucher ein angesagtes Viertel.

„Es ist einfach dieses einzigartige Potpourri aus Vintageshops, Secondhand-Läden und kleinen unabhängigen Geschäften, die Sie nirgendwo sonst finden“, schwärmt Ida.

„Das Viertel gilt schon lange als ziemlich trendig, bekommt in letzter Zeit aber etwas mehr Konkurrenz aus anderen modernen Bezirken. Grünerløkka hat es trotzdem geschafft, seine Einzigartigkeit zu bewahren.“

Idas Lieblingsgeschäfte in Grünerløkka

F5:
Adresse: Rathkes gate 9

„Das F5 liegt etwas versteckt, aber die Suche lohnt sich. Der Laden wurde von drei norwegischen Brüdern gegründet, die ihr Publikum nicht nur mit aufstrebender norwegischer Mode, sondern auch mit Innenausstattung und Produkten zur Hautpflege begeistern. Nebenan befindet sich das Café Kuro Oslo, das ebenfalls von diesen Brüdern gegründet wurde.“

Velouria Vintage:
Adresse: Thorvald Meyers gate 34

„Velouria ist ein Muss bei jeden Besuch in Oslo. Hier finden Sie eine wirklich große Auswahl an Vintage-Kleidung. Die Besitzer reisen oft um die Welt und bringen einige wirklich erstaunliche Fundstücke mit, darunter Vintage-Handtaschen von Chanel und dergleichen. So macht das Spaß, immer weniger Vintage-Läden werden auf diese Weise geführt.“

Luck:
Adresse: Grüners gate 9

„Luck ist ein kleines Juwel und verkörpert für mich den Geist von Grünerløkka. Zur gut sortierten Auswahl gehören Mode und Interieur. Die High-End-Luxusmarken wie Jacquemus und Dries Van Noten bis hin zu Norwegian byTiMo und Tom Wood werden inmitten von Grünpflanzen (auch zum Verkauf) präsentiert – das macht den Besuch zu einem Erlebnis.“

PAST:
Adresse: Markveien 54

„PAST gehört zu Livid – dieses Geschäft in der Innenstadt werden wir später noch besuchen. Im PAST werden sorgfältig ausgewählte Vintage-Artikel mit überarbeiteter und wiederverwendeter Kleidung kombiniert. Das ist also eine coole Idee zum Thema Nachhaltigkeit in der Mode.“

Dapper:
Adresse: Nordre gate 20

„Dieser unabhängige norwegische Multimarken-Laden bietet eine großartige Auswahl an Herrenbekleidung, Sneakers, Accessoires und auch Apothekenprodukten. Dapper wird immer noch vom Gründer des Ladens geführt, das erklärt die gelungene Vielfalt an Produkten. Neben der Grünerløkka-Filiale gehört zu Dapper auch eine Bar und in Oslobukta sogar ein eigenes Bistro.“

Kollekted By:
Adresse: Schous Plass 7 A

„Dieser kleine Einrichtungsladen im Süden von Grünerløkka in der Nähe der Deichmanske-Bibliothek bietet sorgfältig ausgewählte Produkte des Stylistenduos Kråkvik & D’Orazio. Hier finden Sie Interieur, Möbel, Lampen und kleine Objekte wie handgefertigte Keramik.“

Ensemble:
Adresse: Nordre gate 13

„Nur einen Steinwurf von der Markveien-Straße entfernt entdecken Sie ein handverlesenes Sortiment mit Kleidung, Schuhen und Accessoires, zusammengestellt von der Besitzerin Marte Økelsrud. Das Modegeschäft setzt auf mehrere Marken wie APC, FWSS, Skall Studio und ATP Atelier.“

Hasla:
Adresse: Markveien 54

„Die Schwestern haben diese Marke nach ihrem eigenen Familiennamen benannt. 1984 von ihren Eltern Grete Fossen und Ørnulf Hasla gegründet, stellen sie ihren Schmuck immer noch in ihrer eigenen Werkstatt in Valle in Setesdal her – die Juweliers-Familie lebt und arbeitet hier seit Generationen. Anne und Gunnhild Hasla kreieren zeitlosen Schmuck, inspiriert von den Bergen in ihrem Heimatdorf und Pablo Picassos Kubismus.“

Mit vollen Einkaufstüten geht es weiter zu Idas letztem Shopping-Tipp: die Innenstadt und die Hauptstraße der Stadt, die Karl Johan.

„Früher war die Karl Johan ein Ort, den man meiden sollte, mit Souvenirläden und großen Ketten. Heute ist aus der Straße endlich der Prachtboulevard geworden, der er sein sollte.“

In den Seitenstraßen haben sich viele zeitgenössische skandinavische Modeboutiquen angesiedelt. Dazu gehört auch Livid.

„Livid ist eine aufstrebende Marke, die sowohl neue Kleidung als auch Vintage-Stücke verkauft. In ihrer Werkstatt in Grünerløkka wird zudem Kleidung repariert.“

Sind Ihre Kleiderschränke schon voll?

Keine Sorge, der letzte Tipp von Ida ist das Juweliergeschäft Tom Wood, nur wenige Blocks entfernt.

„Hier gibt es einen riesigen Markt für Luxusmode. Louis Vuitton hat gerade seinen größten Flagship-Store Skandinaviens eröffnet. Diors erstes Geschäft in Skandinavien befindet sich in Oslo, und auch Chanel ist gleich um die Ecke.“

Einkaufen im Zentrum von Oslo

Im Laufe der Jahre hat sich die Innenstadt stark verändert. Die Hauptstraße Karl Johan zwischen dem Hauptbahnhof und dem Königspalast gibt es fast seit der Gründung der Stadt. Jahrhunderte lang waren die Gebäude hauptsächlich für prominente Geschäfte, Restaurants und Hotels reserviert. Später konnten sich sowohl norwegische als auch ausländische Handelsketten den exklusiven Standort leisten.

In den letzten Jahrzehnten siedelten sich jedoch mehr Souvenirläden und Billigketten an – viele Einwohner der Stadt wichen zum Einkaufen daher in andere Stadtviertel aus. Vor einigen Jahren wendete sich glücklicherweise das Blatt. Viele Gebäude im Zentrum Oslos sind jetzt renoviert, immer mehr norwegische Designer feiern internationale Erfolge und der Luxusmarkt zieht eine größere Kundschaft an.

Dies hat wiederum mehr große internationale Marken in die Hauptstadt gezogen und Oslo langsam aber stetig in das Einkaufsziel verwandelt, das es heute ist.

„Internationale Luxusmodehäuser entscheiden sich für Oslo. Das ist natürlich kein Zufall, denn der Markt für Luxusmode in der norwegischen Hauptstadt ist groß. Louis Vuitton hat hier seinen größten Flagship-Store Skandinaviens eröffnet. Diors erstes Geschäft in Skandinavien befindet sich in Oslo, und auch Chanel ist gleich um die Ecke“, sagt Ida.

Marken wie Chanel, Dior, Louis Vuitton, Hermès, Burberry, Bottega Veneta, Jimmy Choo und Acne Studios säumen heute die Seitenstraßen entlang der Karl Johan.

Idas Lieblingsgeschäfte im Zentrum von Oslo

Livid:
Adresse: Prinsens gate 3 B

„Livid wurde in Trondheim gegründet. Jetzt gibt es auch ein Geschäft im Zentrum von Oslo und die Werkstatt PAST in Grünerløkka. Sie können Secondhand-Kleidung sowie neue, hochwertige Artikel der eigenen Marke kaufen. Die besten japanischen Stoffe treffen hier auf die klassischen Formen des zeitgenössischen skandinavischen Designs. Dies ist derzeit wirklich eine der angesagtesten Marken in Norwegen mit internationalem Potenzial.“

JF Curated:
Adresse: Prinsens gate 6

„Direkt gegenüber von Livid finden Sie JF Curated. Marte, die Gründerin dieses Ladens, will die Massenproduktion aus der Mode verbannen. Sie legt einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit und eine transparente Lieferkette für die im Laden verkauften Produkte. Der Shop steht für ökologische Mode und arbeitet an einer nachhaltigeren Branche. Im Vordergrund stehen Qualität, eine starke Vision und die Möglichkeit, sein eigenes Produkt zu optimieren und mitzugestalten.“

Tom Wood:
Adresse: Øvre Slottsgate 8

„Die Schmuckmarke wurde von dem norwegischen Ehepaar Mona und Morten gegründet. Tom Wood ist bereits international erfolgreich, vor allem in Japan. Nach einem Ausflug in die Welt der Mode konzentrieren sie sich nun wieder ausschließlich auf Schmuck, der auf dem Konzept von Zeitlosigkeit, Handarbeit, Einfachheit und skandinavischem Funktionalismus basiert.“

Idas Tipps zu weiteren Einkaufsvierteln in Oslo

Das waren Idas Top 3 der Einkaufsviertel. Doch Ida hat noch ein paar zusätzliche Insider-Tipps für Sie. Viel Spaß beim Shopping!

Der Stadtteil Frogner

Das gehobene Viertel ist von eleganten Gebäuden aus dem Ende des 19. Jahrhunderts geprägt. In der Gegend entdecken Sie auch kleine Cafés, Restaurants und einige Geschäfte.

Julie Josephine Essentials:
Adresse: Frognerveien 4

„Die norwegische Designerin Julie Blystad steht hinter der Bekleidungsmarke Julie Josephine. Zu ihrem Laden in Frognerveien gehört zudem ein Studio und ein Ausstellungsraum. Blystad hat klassische Hemden und T-Shirts perfektioniert, bietet nun aber alle wesentlichen Kleidungsstücke.“

Den Dama:
Adresse: Frognerveien 4

„Den Dama ist ein beliebter Concept Store in Frogner. Seit 1994 finden Sie hier Marken wie Saks Potts, Rotate und Envelope1976.“

Der Stadtteil Majorstuen

Majorstuen liegt in der Nähe von Frogner. Wie in Frogner gibt es hier viele Wohnungen, aber noch viel mehr Geschäfte und Händler, besonders rund um Bogstadveien, eine der Hauptstraßen.

Moniker Oslo im Einkaufszentrum Valkyrien:
Adresse: Valkyriegata 3

„Hier entdecken Sie einen der coolsten Concept Stores Oslos. Dieses Modeuniversum bietet Norwegens vielleicht beste Auswahl an Kleidung, Schuhen und Accessoires von norwegischen, skandinavischen und internationalen Marken. Das Gründerpärchen Anette Ringstad Jalland und Jørgen Jalland steht auch hinter Moniker Sport (in Skøyen in Oslo) und Moniker Man (ebenfalls im Einkaufszentrum Valkyrien). Moniker (norwegisch für Spitzname) besteht aus fünf verschiedenen Zonen, inspiriert von fünf starken Frauen mit einem unverwechselbaren Stil – darunter Grace Jones und Jane Birkin.“

Sorgenfri:
Adresse: Sorgenfrigata 16

„Gleich gegenüber von Valkyrien finden wir Sorgenfri. Die norwegische Designerin Ingrid Bredholt und der Landschaftsarchitekt Vaar Bothner haben das Konzept 2019 als Reaktion auf „Wegwerfmode und Retail-Looks“ ins Leben gerufen. Neben dem Shop und der Galerie entdecken Sie hier auch ein kleines Café. Der Laden verkauft Stücke und Produktionen von Künstlern und Designern aus Norwegen sowie eine Auswahl an Vintage-Kleidung.“

Möchten Sie ein paar besonders gute Schnäppchen machen? Dann besuchen Sie unbedingt das Oslo Fashion Outlet in Vestby, nur 40 Fahrminuten außerhalb von Oslo.

Aber auch in vielen anderen norwegischen Städten wird Shopping großgeschrieben. Viel Spaß beim Einkaufen!

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