There was not an exact match for the language you toggled to. You have been redirected to the nearest matching page within this section.
Scandic Hotels – in allen Städten von Norden nach Süden
Radisson Blu – entdecken Sie Ihr liebstes Reiseziel
Nordic Choice Hotels – Hotels einmal anders
Thon Hotels – mit fantastischem Frühstück
Die historischen Hotels und Restaurants – charmante Atmosphäre
PURE Hotels – glückliche Momente erleben
Widerøe – die größte Regionalfluggesellschaft Skandinaviens
Momondo – finden Sie die billigsten Flüge
AutoEurope – größte Auswahl zu kleinsten Preisen
Nettbuss – Busreisen in ganz Norwegen
Stena Line – Fähren nach und von Norwegen
Hurtigruten – „Die schönste Seereise der Welt”
Authentic Scandinavia – individuelle Norwegenreisen
Up Norway – maßgeschneiderte Reisen
Hvitserk – Expeditionen und Abenteuerurlaube
{{title}} {{:price}} - {{!preprice}} Price: {{?}} {{preprice}} {{/}} {{price}} {{:postprice}}{{postprice}}{{/}} {{?:pricing}} - {{pricing}} {{/pricing}}
Am Nærøyfjord und in Undredal gibt es mehr Touristen und Straßen als noch vor 30 Jahren. Sonst ist alles so geblieben, wie es immer war.
Text: Mikael Lunde
„Hei fara! Falturil-tural-tura!”
In einem Ausstellungsraum für heimischen Ziegenkäse setzt Leif Inge Underdal mutig zu einer Strophe aus Kråkevisa an – dem Krähenlied – und stampft dazu entschlossen im Takt. „An dieser Stelle fordere ich die Leute auf, mitzusingen. Dieses Lied versteht jeder, egal, ob er aus Korea oder sonstwo herkommt“, sagt er.
Wir sind in Undredal. Das „Wundertal“, so könnte man den Namen des winzigen Dörfchens am Wasser übersetzen, liegt im Herzen einer geradezu märchenhaften norwegischen Fjordlandschaft, ganz in der Nähe der Mündung des Nærøyfjords. In seinem Café am Anlegesteg gibt Underdal Touristen Gelegenheit, ein Stückchen heimische Kultur zu probieren. Und ja: der Name Underdal ist eine Variation des Dorfnamens.
„Hei fara! Falturil-tural-tura!”
– Kråkevisa (das Krähenlied)
Die überraschende Mitsing-Aktion ist ein „Eisbrecher“, der so effektiv wie die Schiffe sind, die im Winter die engen Seewege offen halten. Doch es ist kein Zufall, dass er hierfür das Lied „Kråkevisa“ ausgewählt hat. Das klassische Volkslied hat eine Moral: Verwende alles und wirf nichts weg – eine Lehre, die in diesem abgelegenen Tal schon immer überlebenswichtig war. „Ich versuche, den Menschen einen Eindruck darüber zu vermitteln, wie man vom Land am Fjord leben kann.
Jeder Rohstoff des Bauernhofs muss optimal genutzt werden, um die Landwirtschaft am Leben zu erhalten“, erklärt Underdal, der auch den Gemüseladen des Dorfs betreibt. „Aber unsere Besucher, die hierherkommen und uns zuhören, sollen nicht nur etwas lernen. Sie sollen auch Spaß haben und ihre Zeit bei uns genießen“, sagt er begeistert. „Deshalb biete ich ein bisschen Unterhaltung an.“
1. Die UNESCO hat die norwegischen Fjorde – stellvertretend den Geirangerfjord und den Nærøyfjord – in ihre prestigeträchtige Welterbe-Liste aufgenommen.
2. Oft werden die Fjorde als „Kunstwerk der Natur“ beschrieben. Sie bildeten sich, als Gletscher sich zurückzogen und Meerwasser in die U-förmigen Täler strömte.
3. Gudvangen und Geiranger, zwei im innersten Teil des Nærøyfjords und des Geirangerfjords gelegene Dörfer, gehören zu den beliebtesten Kreuzfahrthäfen Skandinaviens.
4. Dank des wärmenden Golfstroms und der von der Corioluskraft verursachten Luftströmungen ist das Klima in den norwegischen Fjorden mild und bleibt auch im Winter nahezu frostfrei.
5. Die Fjorde sind oft sehr tief. Der tiefste ist der Sognefjord mit 1308 Metern unter dem Meeresspiegel.
Wenn man die noch neue Straße von Undredal hinaufgeht, kommt man innerhalb weniger Minuten zu einer Gruppe von kleinen Bauernhöfen. Hier werden Ziegenkäse und Fleischerzeugnisse hergestellt. Zur Mittagszeit flattert ein kleiner Zettel von einer der Haustüren: „Sennerin hat bis 14 Uhr Pause“.
Erna Underdal Skarsbø blickt uns ein wenig verschlafen an. Und stellt uns Kaffee und Kuchen aus frisch gemachtem Ziegenkäse hin. So macht man das hier, wenn Fremde an die Tür klopfen. Allerdings wird der Käse normalerweise nicht im Nebenzimmer hergestellt. „Der wurde heute Morgen gemacht“, sagt Erna, die jeden Tag um 4 in der Früh aufsteht, um die Tiere zu melken.
Ihren Käse bietet sie u. a. im Laden von Leif Inge in Undredal an. Doch seitdem es die Straße gibt, kommen Besucher, die das Schild „Ziegenkäse zu verkaufen“ sehen, auch schon mal aus den Niederlanden, Deutschland, Russland und Osteuropa angefahren. „Wir verständigen uns in Zeichensprache und mit ein paar Wörtern Englisch“, erzählt Erna, deren Hof schon seit vier Generationen in der Familie ist.
Ein typisches Erzeugnis aus Norwegen ist der braune Molkenkäse aus Ziegenmilch. „Die Molke wird 7 bis 8 Stunden lang gekocht, bis der natürliche Zucker der Milch karamellisiert ist“, erklärt Underdal im Café und zeigt uns vier verschiedene Käsesorten aus der kleinen Manufaktur im Tal.
Der Käse wird mit Flatbrot, Sauerrahm, heimischer Ziegenwurst und drei verschiedenen Marmeladen serviert – aus Blaubeeren, Himbeeren und natürlich dem Lieblingserzeugnis der Region – Moltebeeren. Auch Saft aus schwarzen Johannisbeeren und frisch gepresster Apfelsaft gehören auf den traditionell gedeckten Tisch.
Alles wird vor Ort hergestellt, alles ist voller Geschmack: „Die Ziegen können die Berge hochklettern, um die allerbeste Nahrung zu finden. Und wenn sie das Beste essen, bekommen Sie auch die allerbeste Milch“, sagt der Lebensmittelhändler.
Vom Fjord aus hat man den besten Blick auf die traditionellen Berghöfe, die sich auf fast unglaubliche Weise an den steilen Hängen festzuklammern scheinen. Da ist zum Beispiel der berühmte „Stigen“, zu Deutsch: die Leiter – ein einsamer Bauernhof, der mehrere hundert Meter über dem türkis schimmernden Wasser des Fjords liegt. „Früher, als der Steuereintreiber noch seine Runde machte, um das Geld einzusammeln, musste er eine Leiter aufstellen, um zum Hof zu kommen. So oder so ähnlich sagt man“, erzählt Per A. Hove, Kapitän der MF Fanaraaken, die zwischen Flåm und Gudvangen verkehrt.
Am Nærøyfjord liegen, „eingequetscht“ zwischen Fjorde und Berge, bis heute drei alte Dörfchen. Schon seit Urzeiten haben hier Menschen gelebt und gearbeitet. Noch vor wenigen Generationen hatte das größte von ihnen rund 40 Einwohner. Heute sind nur noch wenige übriggeblieben. „Im Winter wohnt in dem Dorf da drüben ein einziger Mann“, sagt Hove und zeigt auf einen zauberhaften, winzigkleinen Flecken, an dem die Fähre still vorbeigleitet.
Das erste Mal segelte Hove seine Strecke 1962. Und auch ein halbes Jahrhundert später zeigt er keinerlei Anzeichen von Langeweile! „Einige sagen, man hat‘s im Blut. Ich finde, das hat was“, sagt er über das Arbeiten auf See. „Man steht immer vor neuen Herausforderungen, kein Tag gleicht dem anderen. Und dann ist dieser Fjord natürlich auch etwas ganz Besonderes, vor allem an sonnigen Tagen. Auf der letzten Strecke in Richtung Gudvangen verzaubert mich die Landschaft immer wieder.“
Auch für Erna gibt es viele Dinge, die sich nie ändern werden. „Was sich in den letzten 30 Jahren verändert hat, ist, dass wir jetzt Straßen haben, ich habe ein Auto, und es gibt mehr Touristen. Sonst ist alles so geblieben. Wir halten uns auf dem Laufenden über das, was in der Welt da draußen so passiert. Aber es ist so ruhig, so gut, hier zu sein. Hier stimmt einfach alles“, sagt die Sennerin. „Es ist mein Paradies.“
1. Die UNESCO hat die norwegischen Fjorde – stellvertretend den Geirangerfjord und den Nærøyfjord – in ihre prestigeträchtige Welterbe-Liste aufgenommen.
2. Oft werden die Fjorde als „Kunstwerk der Natur“ beschrieben. Sie bildeten sich, als Gletscher sich zurückzogen und Meerwasser in die U-förmigen Täler strömte.
3. Gudvangen und Geiranger, zwei im innersten Teil des Nærøyfjords und des Geirangerfjords gelegene Dörfer, gehören zu den beliebtesten Kreuzfahrthäfen Skandinaviens.
4. Dank des wärmenden Golfstroms und der von der Corioluskraft verursachten Luftströmungen ist das Klima in den norwegischen Fjorden mild und bleibt auch im Winter nahezu frostfrei.
5. Die Fjorde sind oft sehr tief. Der tiefste ist der Sognefjord mit 1308 Metern unter dem Meeresspiegel.
Anfangs war die junge Amerikanerin Addie Minnis überaus zuversichtlich. Dann lerne sie die norwegische Natur kennen. Das hätte echt übel ausgehen können.
Hier trifft großartige Architektur auf die Fjordlandschaft. In Ålesund lernen Sie wilde Wikingergeschichten kennen, schlemmen frische Meeresfrüchte und genießen atemberaubende Ausblicke.
Etwa 700 Meter über dem Geirangerfjord steht eine ungewöhnliche Gruppe an der Straße. Sie tragen klassische Mechaniker-Overalls, James Bond-Anzüge und andere Outfits, die zum Charme der rund 15 klassischen Sportwagen passen.
Wir haben den Lokführer und seine Mannschaft bei ihrer Arbeit auf der wunderschönen Strecke der Flåmbahn begleitet.
Bryggen ist seit tausend Jahren ein Ort des Handels. Nur die Waren haben sich verändert.
Schweißtropfen rinnen von sonnenverbrannten Stirnen und unsere Füße in den Wanderstiefeln sind wundgelaufen. Wir klettern die letzte felsige Steigung hoch.
Warum bis zum Urlaub warten, um zu entdecken, was Sie gerne machen möchten? Filtern Sie Ihre Suche und werfen Sie einen Blick auf die Angebote.
Schmale Fjorde, die sich ihren Weg durch hohe Berge schneiden, Wasserfälle, die steile Berghänge hinabtosen, Gletscher, die niemals schmelzen wollen – das ist Fjord Norwegen.
Read moreDer Sognefjord ist Norwegens längster und tiefster Fjord. Einer seiner Arme, der Nærøyfjord, ist auf der Welterbe-Liste der UNESCO aufgeführt. Die umliegenden Berge gehören zu den majestätischsten Höhenzügen Norwegens.
Read moreZurück zum Anfang