Hausvikodden Fort







Festungsanlage aus dem Zweiten Weltkrieg mit Kanonenstellungen, Gefangenenhütte, Tunnelgängen und Schützengräben. Auch schönes Wandergebiet und Möglichkeiten, vom Land aus zu angeln.
Während des Zweiten Weltkriegs baute Deutschland ein enormes System von Festungsanlagen aus, das sich von Kirkenes im Norden bis zu den Pyrenäen im Süden erstreckte. Im Frühjahr 1945 gab es ungefähr 280 Festungen entlang der norwegischen Küste, die verhindern sollten, dass sich Schiffe der Alliierten und Landungssoldaten näherten.
Hausvikodden ist eine solche Anlage. Dieses Küstenfort war typisch für die vielen Festungsanlagen der Besatzer. Bei der Mündung des Rosfjordes wurden Baracken, Bunker und Laufgänge gebaut. Die ca. 100 Artilleristen, die das Fort bemannten, gehörten zur Küstenartillerie der deutschen Armee und unterstanden der Artilleriegruppe Vanse, die ihr Hauptquartier in Lista hatte.
Die Landschaft hier ist typisch für diesen Teil der Küste – eine Mischung aus glattgescheuerten Felsen und schroffen Klippen am Ufer, steilen Hängen, Heidekraut und kleinen Wäldern.
Quelle: Lister Reiseliv
Hausvikodden Fort