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Das norwegische Städtchen Rjukan am Fuße des "Gaustatoppen" steht seit 2015 auf der Liste des UNESCO Industriekulturerbes
Sam Eyde sah den Wasserfall «Rjukanfossen» im Jahr 1888. Er war imponiert vom Naturschauspiel des «Rjukanfossen»; aber noch mehr von seiner Kraft: "Man stelle sich vor, diese Kraft ließe sich für etwas nutzen". Im Jahr 1903 kaufte Sam Eyde die Rechte am Wasserfall «Rjukanfossen».
Der Gründer Eyde und der Wissenschaftler Birkeland taten ihre klugen Köpfe zusammen. Sam Eyde wünschte sich "den stärksten Blitz, der auf Erden möglich war, zu schaffen" und dabei konnte Birkeland helfen. Die Wasserkraft wurde in elektrische Kraft umgewandelt und diese ließ mehrere tausend Grad Celsius in Birkeland/Eyde-Ofen entstehen. Dieser Ofen entnahm Stickstoff bzw. Nitrogen aus der Luft und das Nitrogen wurde überführt in große Säuretürme. Diese Türme wurden überrieselt mit Wasser und nachdem das Wasser und das Nitrogen miteinander in 32 Säuretürmen reagierte, kam am anderen Ende 44% Salpetersäure heraus. Diese Salpetersäure wurde zum Arbeitsplatz "Kleine Hölle" geleitet, wo Kalkstein der Säure zugesetzt wurde und aus der heftigen Säure-Basen-Reaktion entstand das Produkt Kunstdünger - ein Produkt, welches für die Welternährung eine Rolle spielen sollte.
Im Jahr 1905 wurde die Firma «Norsk Hydro» mit dem Hauptsitz in Notodden gegründet.
1907 wurde beschlossen, Fabriken und die Stadt Rjukan zu bauen.
Aus Gründen von technischen, kostenmäßigen und politischen Unsicherheiten, verbunden mit der Notwendigkeit, die elektrische Kraft unter Hochspannung weiterzuleiten, beschloss «Hydro», die Fabrik und die Stadt nahe zur Kraftquelle, dem Wasserfall «Rjukanfoss», zu bauen.
Im Jahr 1909 eröffnete der König Håkon die «Rjukanbanen» – Transportader mit Eisenbahn und Eisenbahnfähre von Rjukan über Notodden zur Hafenstadt Porsgrunn, – die Nabelschnur zum Weltmarkt.
Im Jahr 1911 war das weltgrößte Kraftwerk in Vemork fertiggestellt, und das erste Fass mit Kunstdünger wurde exportiert.
1915 war ein weiteres und nun weltgrößtes Kraftwerk, Saaheim in Rjukan, fertiggestellt, und die Kunstdünger-Produktion war in vollem Gang.
Rjukan, eine Stadt vom Reissbrett, war 1920 fertiggestellt: An einem Ort, bestehend aus einigen wenigen armen Bauernhöfen mit 100 Einwohnern im Jahr 1907, entstand eine moderne Industriestadt mit 10.000 Einwohnern 13 Jahre später im Jahr 1920. Es gibt keine Stadt in Norwegen, die sich so extrem schnell vom Nichts zur damalig modernen Industriestadt entwickelt hat. Zudem war der Standard hoch: ab 1912 wurde kein Arbeiterhaus ohne Wassertoilette gebaut.
Der Start der modernen industriellen Revolution in Norwegen war gleichzeitig der Start des Sozialstaates Norwegen.
Als Welterbestätte kann Rjukan die Geschichte über das Wasser erzählen, das umgewandelt wurde zu elektrischer Kraft, von seinem Weg vom Gebirge zum Meer, über die elektrische Kraft, die eine Grundlage für Prozessindustrie und Arbeitsplätze für die Bevölkerung schuf sowie die Geschichte und Entwicklung des Wohlfahrtstaates Norwegen - vom ärmesten zum reichesten Land innerhalb von 100 Jahren.