Gran
48
Søsterkirkene - Eine Landmarke
Die Schwesterkirchen (Søsterkirkene) auf Granavollen sind eine beeindruckende Landmarke mit einer mystischen Geschichte. Zwei Kirchen liegen dicht nebeneinander. Ihre Türme bilden den Ausgangspunkt für das Kommunewappen von Gran.
Wir fragen uns immer noch, warum es auf Granavollen zwei Kirchen gibt. Die volkstümliche Erklärung ist, dass es zwei verfeindete Schwestern gab, von denen jede ihre eigene Kirche baute. Aber gehen wir zurück ins Mittelalter, als die Kirchen erbaut wurden, war es nicht ungewöhnlich, sowohl zwei als auch drei Kirchen in der Nähe voneinander zu errichten. Sie hatten dann verschiedene Funktionen wie etwa Domkirche, Klosterkirche oder Pfarrkirche.
Nur auf Granavollen
Heute gibt es nur auf Granavollen zwei Mittelalterkirchen, die hierzulande auf demselben Kirchhof so nah beieinander liegen. Die größte von ihnen, die Nikolaikirche, war wahrscheinlich Fylkekirche, während die kleinere, Mariakirken, Pfarrkirche war.
Vermutlich wurden beide Kirchen im 12. Jahrhundert erbaut. Zu jener Zeit bekamen Kirchen häufig Heiligennamen. Die größte ist nach dem Heiligen Bischof Nikolaus von Bari benannt, dem Schutzheiligen der Reisenden. Die kleinere wurde nach Jesu Mutter Mariakirke benannt.
Sammelplatz und Machtzentrum
Die Schwesterkirchen liegen hoch und frei über der Landgemeinde. Granavollen ist jahrhundertelang Sammelplatz gewesen, sowohl in vorchristlicher als auch in christlicher Zeit. Einer der ältesten Funde hier aus christlicher Zeit ist ein Runenstein aus dem 11. Jahrhundert. Die Grabhügel, Runensteine und schriftliches Quellenmaterial erzählen uns, dass es sich hier um ein wichtiges religiöses und politisches Machtzentrum gehandelt hat.
Wir fragen uns immer noch, warum es auf Granavollen zwei Kirchen gibt. Die volkstümliche Erklärung ist, dass es zwei verfeindete Schwestern gab, von denen jede ihre eigene Kirche baute. Aber gehen wir zurück ins Mittelalter, als die Kirchen erbaut wurden, war es nicht ungewöhnlich, sowohl zwei als auch drei Kirchen in der Nähe voneinander zu errichten. Sie hatten dann verschiedene Funktionen wie etwa Domkirche, Klosterkirche oder Pfarrkirche.
Nur auf Granavollen
Heute gibt es nur auf Granavollen zwei Mittelalterkirchen, die hierzulande auf demselben Kirchhof so nah beieinander liegen. Die größte von ihnen, die Nikolaikirche, war wahrscheinlich Fylkekirche, während die kleinere, Mariakirken, Pfarrkirche war.
Vermutlich wurden beide Kirchen im 12. Jahrhundert erbaut. Zu jener Zeit bekamen Kirchen häufig Heiligennamen. Die größte ist nach dem Heiligen Bischof Nikolaus von Bari benannt, dem Schutzheiligen der Reisenden. Die kleinere wurde nach Jesu Mutter Mariakirke benannt.
Sammelplatz und Machtzentrum
Die Schwesterkirchen liegen hoch und frei über der Landgemeinde. Granavollen ist jahrhundertelang Sammelplatz gewesen, sowohl in vorchristlicher als auch in christlicher Zeit. Einer der ältesten Funde hier aus christlicher Zeit ist ein Runenstein aus dem 11. Jahrhundert. Die Grabhügel, Runensteine und schriftliches Quellenmaterial erzählen uns, dass es sich hier um ein wichtiges religiöses und politisches Machtzentrum gehandelt hat.
Quelle: Visit Øst-Norge
Søsterkirkene - Eine Landmarke