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Levanger
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Falstadsenteret – Museum und Kriegsdenkmal

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Das Falstadzentrum in Levanger ist ein Museum, ein Kriegsdenkmal und ein Menschenrechtszentrum. Neben Dauer- und Wechselausstellungen gibt es eine riesige Sammlung von Fotos aus dem Zweiten Weltkrieg und der ersten Zeit nach Gefangenschaft.

AUSSTELLUNGEN
„Von Angesicht zu Angesicht“ („Ansikt til ansikt“)
Die Dauerausstellung „von Angesicht zu Angesicht“ im Hauptgebäude befasst sich mit der Geschichte des SS-Strafgefangenenlagers Falstad während des Zweiten Weltkriegs. Die Geschichte, das Schicksal der Gefangenen und der Völkermord werden durch Fotos, Texte, Interviews, historische Artefakte und Videoclips vermittelt. Es bietet auch eine umfassende Darstellung des Aufstiegs des Nationalsozialismus, des Holocaust und des NS-Lagersystems. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung auch, welche Auswirkungen der Zweite Weltkrieg durch die Gründung der Vereinten Nationen und die Entstehung der modernen Menschenrechte auf die Zukunft hatte.

Die Gesichter der Macht
Im Keller der Kommandantenresidenz befindet sich die Dauerausstellung „Gesichter der Macht“, die zum Nachdenken und Gespräch über die Themen Macht und Kriegsverursacher anregt.

Temporäre Ausstellungen
Im Erdgeschoss (sowohl des Hauptgebäudes als auch der Kommandantenresidenz) werden jährlich mehrere wechselnde Ausstellungen gezeigt – geliehene und selbst produzierte Ausstellungen, Kunstausstellungen und historische Ausstellungen, mit thematischen Bezügen zu Falstad als Ort und zum Tätigkeitsbereich des Zentrums Fachgebiet: Geschichte der Kriegsgefangenen, Erinnerungskultur und Menschenrechte.

Die Skulptur erinnert sich
Im Innenhof ist „Re-Rembering“ des Künstlers Tore Reisch ausgestellt. Anhand der Holzskulptur stellt Reisch die Frage, ob traumatische Ereignisse und persönliche Erfahrungen aus Gefangenschaft und Freiheitsberaubung auf neue Generationen übertragbar sind.

Kartei
In einem offenen Verzeichnis liegen dreitausend Karten mit Namen von Häftlingen, die hier einmal gesessen haben. Dabei handelt es sich um Kopien der hier tatsächlich gefundenen Dokumente (die Originale werden im Nationalarchiv aufbewahrt).
Auf jeder Karte können Sie Namen, Gründe für die Verhaftung, Dauer der Gefangenschaft und was mit ihnen geschah, nachdem sie von hier weggeschickt wurden, nachlesen und ob sie es lebend hier raus geschafft haben.

DIGITALE „GEFÜHRTE“ TOUR
Nicht alle Gebäude des historischen Gefangenenlagers sind noch vorhanden. Aus diesem Grund hat das Falstadzentrum eine digitale Rekonstruktion des Lagers erstellt, wie es 1945 aussah. Mit Tablets kann das Publikum ein einzigartiges Erlebnis der Geschichte erleben, indem es durch die ehemalige Lagerlandschaft wandert.
Der virtuelle Rundgang bietet mehrere Zeugenbeschreibungen und weiteres historisches Material aus dem Krieg. Verfügbar in Norwegisch, Englisch, Russisch und Deutsch.

DER FALSTAD-WALD – KRIEGERDENKMAL
2 Autominuten vom Falstadzentrum entfernt erreichen Sie den Falstad-Wald mit dem Denkmal „Arkbusering“ von Odd Hilt. Odd Hilt selbst war ein Gefangener in Falstad und konnte nach Schweden fliehen. Das Denkmal zeigt drei Gefangene mit ausgeprägten Gesichtszügen und ausgeprägter individueller Verhaltensweise im Kampf gegen die anonyme, unscheinbare Kriegsmaschinerie, die sich hinter Helmen und Gewehren verbirgt.

Hinrichtungen
Es wird angenommen, dass hier im Wald über 200 Menschen hingerichtet wurden, es besteht jedoch Unsicherheit hinsichtlich der Anzahl und Identität.
Nach dem Krieg, vom Sommer 1945 bis 1953, führten die norwegischen Behörden hier mehrere Ausgrabungen durch. Sie haben diejenigen, die gefunden wurden, ein Grab auf öffentlichen Friedhöfen anderswo in Norwegen oder auf Ehrenfriedhöfen gegeben.

Quelle: Innherred Reiseliv

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